PNP vom
Montag, 16.12.2002 LOKALTEIL REGEN
Balance auf
dem Schwebebalken und hohe Sprünge auf dem Trampolin
2. Kinderturngala von TV und TSV Regen begeistert die vielen Besucher
Von Birgit
Schiefeneder
Regen. Vor zwei Jahren war Premiere der gemeinsamen
Kinderturngala von TV und TSV Regen. Am Samstag zeigten die
kleinen Turner wieder, was sie in den letzten Monaten geübt
hatten.
Walter Üblacker, der Vorsitzende des TSV Regen, und Hans Janik,
Vorsitzender des TV Regen, begrüßten die Zuschauer zur 2.
Kinderturngala in der Realschulturnhalle. Stadtrat und
Sportbeauftragter der Stadt Regen, Karl-Heinz Tesar, wünschte
einen sportlichen Nachmittag und den Eltern viel Freude beim
Zuschauen. Anke Weinmann vom TSV und Thomas Kiskalt vom TV
führten durch den Nachmittag.
Den Anfang machte die TSV-Gruppe "Eltern-Kind-Turnen"
mit den Übungsleiterinnen Barbara Geiß und Martina Stry.
Kleinkinder im Alter von bis zu vier Jahren sprangen hier mit
Mamas Hilfe auf Bällen, balancierten über Balken und krabbelten
durch Röhren.
Das Gegenstück zu diesen Turnern ist die TV-Gruppe
"Mutter-Vater-Kind-Turnen" mit Übungsleiterin Jutta
Gigl. Die kleinen Turner führten das Kreis-Sing-Spiel "Im
Garten steht ein Schneemann" auf. Die nächsten Akteure
waren schon etwas größer. Die TSV-Gruppe "Kinder toben
sportlich, vier bis acht Jahre" zeigte mit Übungsleiter
Karl-Stefan Richter einen Regenschirm-Tanz. Das Turnen mit
Langbank und Trampolin der TV-Gruppe "Kinderturnen vier bis
sechs Jahre" mit Übungsleiterin Claudia Fischer ist
"für Kinder, die mal ganz groß werden wollen", wie
Anke Weinmann erläuterte. Das Rätsel, wer Tausendfüssler Harry
ist, löste die TSV-Gruppe "Kinderturnen vier bis sechs
Jahre" mit Übungsleiterin Karin Strunz auf. Ballsport
einmal anders zeigte die TSV-Gruppe "Action im Team ab acht
Jahre" mit Simone Üblacker in einer
Ball-Aerobic-Vorführung.
Erst seit September besteht die TV-Gruppe "Turnen für Kids,
sieben bis neun Jahre". Die Kinder zeigten mit Brigitte
Klauser eine Luftballon-Gymnastik. Den Ketchup-Song tanzte die
TSV-Gruppe "Nachwuchs Gerätturnen Mädchen sechs bis acht
Jahre" mit Anke Weinmann. Auf dem Riesentrampolin machte die
TV-Gruppe "Kinderturnen ab acht Jahre" mit Isabell
Sander große Sprünge. Auch diese Gruppe gibt es erst seit
September. In der TV-Gruppe "Judoka, sechs bis zwölf
Jahre" mit Übungsleiter Peter Lorenz zeigten vier Buben
Selbstverteidigung und die richtige Falltechnik.
Die TSV-Gruppe "Turnen mit und ohne Geräte - Mädchen ab
sieben Jahre" nimmt regelmäßig am Gau-Kinderturnen teil.
Mit ihren Übungsleiterinnen Irmgard Pankalla und Kathrin Loibl
zeigten die Mädchen einen "Sternenmarsch".
Balkenturnen führten 20 Turnerinnen der TV-Gruppe
"Gerätturnen Mädchen, sechs bis 13 Jahre" mit Manuela
Schaek auf drei Balken in verschiedenen Höhen vor. Einen
Hindernisparcour überwand die TSV-Gruppe "Leichtathletik
Jungen und Mädchen, sieben bis zwölf Jahre" mit den
Übungsleitern Andrea Loibl und Georg Fieweger. Tanz- und
Turnvorführungen am Boden zeigten vier Mädchen der TV-Gruppe
"Gerätturnen, elf bis 15 Jahre" mit Svea Wiewiorra.
Dass eine Langbank nicht nur zum Sitzen da ist, demonstrierte die
TV-Gruppe "Gerätturnen Jungen sechs bis 14 Jahre" mit
Jan Schreiber-Wiewiorra. Ausschnitte aus dem Musical Grease
tanzten die Wettkampfturnerinnen der TSV-Gruppe
"Gerätturnen Mädchen und Jugendliche". Die
Turnerinnen im Alter von sieben bis 17 Jahren werden trainiert
von Irmgard Pankalla, Kathrin Loibl, Andrea Pauli und Anke
Weinmann. Zum Schluss tanzten Hexen Tango. Die TV-Gruppe
"Spiel-Spaß-Sport für Mädchen ab zehn Jahre" richtet
sich an alle Mädchen, die sich austoben möchten.
Übungsleiterin ist Bettina Kiskalt.
Zur Turngala waren nicht nur viele Eltern und Großeltern
gekommen, die ihren Kindern und Enkelkindern zusehen wollten,
sondern auch zahlreiche Ehrengäste, darunter Jugendbeauftragter
Hans Seidl, Stadträtin und Seniorenbeauftragte Barbara Köppe,
der Kreisobmann für das Sportabzeichen, Peter Trivelli,
Bezirksehrenvorsitzender des BLSV Fritz Wegmann aus Zwiesel,
Turngau-Vorsitzender Oskar Simon sowie Hauptschul-Konrektorin
Therese Obermaier.
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